Bereits seit Jahrhunderten erheben sich sieben Türme und das Holstentor über der Hansestadt Lübeck. Der Fernhandel brachte der Stadt große Bedeutung und Reichtum, der sich in den prachtvollen Bauwerken dieser Stadt wiederspiegelt. Um die Handelswege zu sichern, wurde von Lübeck und einigen anderen Städten die Hanse gegründet. Die Farben der Hanse (weiß und rot) finden sich auch heute noch in den Stadtwappen vieler Hansestädte. Am heutigen kalten und sonnigen Winterfreitag wollen wir diese Stadt ein wenig erkunden.
Dieses touristische Hinweisschild an der A1 und an der A20 wirbt für die Hansestadt Lübeck.
Die sieben Türme (v.l.n.r.): St. Jakobikirche, Marienkirche, (Holstentor), Petrikirche, Aegidienkirche und Dom.
Spätestens durch den Verzehr eines Marzipans erlangte das Holstentor auch weltweite Popularität. Wegen seines hohen Bekanntheitsgrades gilt es heute als Wahrzeichen der Hansestadt Lübeck. In den Jahren 1464- 1478 errichtet ist es ein überbleibsel der ehemaligen Stadtmauer. Die vergoldete Inschrift CONCORDIA DOMI FORIS PAX (Drinnen Eintracht Draußen Frieden) wurde erst im 19. Jhdt. angebracht.
Bis Anfang 1990 zierte ein Stich des Holstentores (Westansicht/Feldseite) die Rückseite der dritten Banknotenserie des 50-DM-Scheines.
Stadttauben haben den Innenbogen in dieser kalten Jahreszeit als warme Stube entdeckt.
Das Lübeck Teil der ehemaligen innerdeutschen Grenze war, zeigen jetzt die Ampelm am Holstentor. Seit Oktober 2007 tut das Ost-Ampelmännchen dort seinen Dienst.
Luftbild von der mittelalterlichen Lübecker Altstadt, die Teil des UNESCO-Welterbes ist.
Der Mühlenteich mit dem Dom. Im Jahre 1173 legte Heinrich der Löwe den Grundstein. Die damals romanische Kathedrale wurde etwa 1230 fertiggestellt und anschliessend zu einer gotischen Hallenkirche umgebaut. 1247 wurde sie zum Lübecker Dom geweiht.
Blick von der Wallstraße über die Obertrave auf den Dom.
Blick über die Obertrave auf die Fußgängerbrücke und St. Marien (2 Türme) und St. Petri (der sogenannte Malerwinkel).
Blick Höhe Musikhochschule über die Trave mit der Fußgängerbrücke und dem Holstentor im Hintergrund.
Geht man über diese Fußgängerbrücke schaut man wieder auf die prächtigen Fassaden An der Obertrave und auf die Türme von St. Marien und St. Petri.
Der über 50 m hohe Turm von St. Petri ist als Aussichtsplattform hergerichtet worden. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Markt mit dem Rathaus.
Blick von St. Petri auf die Katharinenkirche, die einzige erhaltene Klosterkirche in Lübeck.
Südansicht der Lübecker Marienkirche mit dem Strebewerk über dem Seitenschiff.
Die 1994 eröffnete Musik- und Kongreßhalle (MuK).
Zurück auf dem Boden: Ab 1230, also bald nach Erlangung der Reichsfreiheit, begannen die Lübecker mit dem Bau des Rathauses. Innerhalb der Jahrhunderte wandelte sich das Bild des Rathauses ständig. Die hochaufragende Südwand mit den drei Türmen ist der älteste Teil.
Zur Breiten Straße hin befindet sich die prachtvolle Renaissancetreppe von 1594, die nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg um 1950 wiederhergestellt wurde.
Hauptbahnhof Lübeck, 2008 feierte er sein 100 jähriges Bestehen.
Die Untertrave ist zwischen der denkmalgeschützten Drehbrücke und der Musik- und Kongresshalle wird als Museumshafen genutzt.
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